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Vielleicht kurz als Kontext: ich habe eben gesehen, dass Zora gefragt hat, ob zufällig jemand für die Scheibenwelt schreibt, und ich habe überlegt, ob ich einen Sammelpunkt für exotischere Fandoms aufmachen soll. Es gibt derer ja hunderttausende. Und dann fiel mir ein, dass ich nach Terry Pratchetts Tod dieses Frühjahr auch überlegt hatte, mal Fanfiction über die Scheibenwelt zu schreiben, es schien mir geradezu überfällig. (Eine Freundin von mir ist ein großer Fan, das wäre ja schon auch ein Ansporn gewesen.) Aber das ging nie auch nur in eine irgendwie konkretere Planungsphase und sei es ein Satz im Notizbuch.
Deswegen jetzt meine Frage: was motiviert euch letztlich zum Schreiben?
Deswegen jetzt meine Frage: was motiviert euch letztlich zum Schreiben?
Re: @mawgon
Date: 2015-10-07 11:21 am (UTC)Aber ich stelle mir nie die Schauspieler vor. Sondern eher die psychosoziale Essenz der Figuren im Fanon. Schwer zu erklären.
Wenn ich mir die Schauspieler vorstellen würde, könnte ich ja gar nicht über Bilbo schreiben. Oder ihn gar mit Thorin shippen. Mr. Date-Rape-Drugs-Are-Great ist jemand der Richard Armitage gar nicht verdient hat. Über Letzteren hab ich nämlich noch nichts Dergleichen gehört. Nur, dass er jeden Tag befürchtet hat, heimgeschickt zu werden. Awwwww!
Re: @mawgon
Date: 2015-10-07 12:02 pm (UTC)Psychosoziale Essenz der Figuren ist super.
Oh ja, Martin Freeman ist leider ein Idiot. (Ich hab mal bei Airy gelesen, dass sie ihn deswegen in ihrer Vorstellung durch irgendwen anderes ersetzt hat.) Und Richard Armitage scheint ziemlich cool zu sein. (Awwwww indeed!) Aber das meinte ich nicht. Ich meinte, dass ich mir die Charaktere zumindest aufbauend auf der Schauspieleroptik vorstelle. Also ich leihe mir die Körper und die jeweilige schauspielerische Leistung für meine Fantasie. Wenigstens grob. Aber vermutlich läuft das bei jedem so ein wenig anders.